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Welschenburg |
Welschenburg liegt an der Westgrenze des Kreises Dramburg in einem
seereichen Gebiet. Die Feldmark grenzt im Westen an den Kreis Saatzig. Das
Dorf hat eine schöne Lage am westlichen Ufer des Gr. Butzehl-Sees. Flächengröße:
1029,2 ha, 146 Einwohnerin 32 Haushaltungen, Bevölkerungsdichte 14,2, nächste
Bahnstation: Bhf. Janikow 5 km. Ev. Kirchspiel: Kl. Mellen,
kath. Kirchspiel: Schivelbein; Standesamtsbezirk: Kl. Mellen, Amtsbezirk:
Kl. Mellen, Amtsgericht: Dramburg Bürgermeister (1936) Georg Lenz,
Schulleiter ( ? ). Landwirtschaftliche Betriebe: 4 von 0,5 bis unter 5 Ha,
4 bisunter 20 ha, 5 bis unter 100 ha. Gut: 580 ha, Stärkefabrik,
Besitzer: Ernst Grams, Gemeindehektarsatz: 300 RM, Flurname: Eichquast,
Berge: Mühlenberg 131,4 m, Knicker-Berg. Messtischblatt: Zamzow 2560.
Geschichte: 1254 erhalten die Belbucker Mönche 600 Hufen Land zur Gründung
eines Klosters. Welschenburg liegt in diesemGebiet. 1254 werden von dem
Herzog Barnim 4000 Hufen an den Grafen Gunzelin III. von Schwerin übergeben.
Die Schenkung reicht bis an das Drageknie bei Dramburg, schließt also
Welschenburg mit ein, 1264 ist es nicht mehr im Besitz der Belbucker Mönche,
1294 wird das „Land Welschenburg“ zum ersten Male urkundlich erwähnt,
eskommt an die Mark Brandenburg, 1287 gibt der Markgraf von Brandenburg
das „Land Welsenborch“ als Lehen aus, 1295 wird das Land Welschenburg
bei einer Erbteilung der pommerschen Wolgaster Linie zugesprochen. Vor
1297 wieder im Besitz der Askanier. 1320 kommt „Welseneburgh“ an das
Augustiner- Frauenkloster zu Pyritz, 1326 plündern und zerstören Polen
und Litauer das Dorf, im Landbuch von 1337 wird es Welschenburg genannt,
1364 findet eine Erbteilung zwischen Ludwig d. Römer undOtto dem Faulen
statt, Welschenburg wird mit einem „festen Schloss“ erwähnt, 1433
nennt man es „Olsenbork“, 1486 Lehnserneuerung der v. Golzen durch
Johann Cicero, 1536 bestätigt Johann von Küstrin den Golzen den Besitz,
September 1657 von Polen geplündert. 1938 wird die baufällige Kirche
abgebrochen. 1939 die Kirche in Neu- Lobitz wird abgerissen und 1944 in
Welschenburg wieder aufgebaut. |
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Die
größten landwirtschaftlichen Betriebe: |
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Welschenburg - Kreis Dramburg |
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Welschenburg - Kreis Dramburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Welschenburg - Kreis Dramburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Welschenburg - Kreis Dramburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Welschenburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Welschenburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Welschenburg |
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